Klenzefest

Die Verkettung ungünstiger Ereignisse verursacht das erste Drama – wenn nicht sogar eine waschechte Tragödie – des Sommers 2012. Das Straßenfest in der Klenzestraße findet dieses Jahr nicht statt.
Wie es dazu kam lässt sich diesesm Artikel der tz entnehmen bit.ly/K6Dtq3 .

Das ist wirklich bedauerlich und ich bin mir sicher, dass das ein Indiz für den diesjährigen Weltuntergang ist. Denn der Ausfall des Straßenfest-Saisonauftaktes bedeutet konkret folgendes:

  • Das tradtionelle ausgedehte Frühstück am Feiertag fällt aus
  • Es gibt keinen fließenden Übergang vom Frühstück zum Sekt
  • Man wird weder seine Freunde, noch die vergessenen Freunde, noch (zu Recht) vergessene
    ehemalige Kollegen und Hinz und Kunz treffen
  • Keine Caipitüte (Sauerei!)
  • Keine betrunkenen Blondinen
  • Silvia Francesca verschont uns

Silvia Francesca – wer ist das eigentlich? Das ist eine Sängerin, die immer wieder gerne auf Straßenfeste eingeladen wird. Dort  verzückt quält sie das Publikum mit Schlagerparodien. Immer dabei ist ein Fanclub aus überwiegend weiblichen Fans mittleren Alters. Diese nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und unterstützen ihr Idol stets mit Puscheln, selbstgebastelten Bannern und lautem Gequieke.

Wenn Silvia Francesca sich nicht auf der Bühne steht, gibt sie sich im Getümmel des Straßenfestes sehr volksnah und ist immer für einen Plausch zu haben. Da kann es schon mal passieren, dass man mit Menschen spricht, die gar nicht da sind. Vor ca. 3 Jahren hat sie sich mal mit Steffi Jones unterhalten, ein Pseudo-Autogramm auf einer Serviette erhalten und ihre eigene Visitenkarte verteilt. Es geht doch nichts über ordentliches Networking.

Was machem wir nun am Donnerstag? Ich denke über einen Flashmob nach. Man kann sich ja auch einfach so in der Klenzestraße auf eine Steaksemmel und ein Bier treffen.

Zum Abschluss noch ein kleiner audiovisueller Eindruck von Silvia Francesca:

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